4-fach USB-Ladegerät mit USA- und Deutschland-Stecker

Wer kennt das nicht? Für Smartphone, Tablet, GoPro-Kamera, Fitness-Armband, usw. benötigt man zahlreiche Ladegeräte. Wenn man dann auf Reisen geht, benötigt man zusätzlichen Platz im Koffer. Platz und damit auch Gewicht, welches sich Fluggesellschaften teuer bezahlen lassen. Aus diesem Grund suchte ich nach einem USB-Ladegerät mit dem man zumindest zwei Geräte gleichzeitig laden kann.

Relativ schnell bin ich dann auf ein Gerät mit 4 USB-Anschlüssen gestoßen. Bei einem Preis von etwas mehr als zehn Euro dachte ich zunächst, dass es sich um Billigware aus Fernost handeln muss, die entsprechend wenig taugt. Da das Ladegerät bei Amazon sehr gut bewertet ist (4,5 von 5 Sternen), musste ich dann aber doch gleich zugreifen: 4-fach USB Netzgerät mit Stecker für Deutschland und USA

Ladegerät mit Stecker für die USA und Deutschland

Nach dem Auspacken war ich zunächst sehr positiv von der Verarbeitung überrascht. Das Gerät wirkt hochwertig und überhaupt nicht wie die üblichen Billiggeräte. Der Clou dabei – und deshalb schreibe ich hier darüber – man kann das Ladegerät mit Hilfe eines kleinen Adapters sowohl in den USA als auch in Deutschland an der Steckdose betreiben. Standardmäßig handelt es sich um einen US-Stecker, der hochgeklappt als Aufnahme für den deutschen Stecker-Adapter dient. Sobald man den deutschen Steckeradapter drauf gesteckt hat, sitzt dieser sehr fest. Bei Bedarf lässt sich der Adapter schnell wieder abziehen und an einer US-amerikanischen Steckdose nutzen.

Test des Ladegeräts in den USA

Nachdem ich das Ladegerät mehrere Monate in Deutschland genutzt habe, konnte ich es jetzt zwei Wochen lang in den USA testen. Statt am Abend drei Steckdosen für mein iPhone, das Smartphone meiner Frau und das GoPro-Ladegerät zu blockieren, konnten wir mit dem 4-fach USB-Ladegerät unsere Geräte an einer einzigen Steckdose laden. Zwar kommt man nicht ganz ohne die üblichen Reisestecker für die USA aus, weil z. B. die Fotokamera nicht über USB geladen werden kann, aber anstatt fünf oder sechs Reiseadapter mitzuschleppen, reichten zwei aus.